Adidas-Aktie: Schritt für Schritt!

Die Adidas-Aktie hat eher enttäuschende Zahlen gut weggesteckt und sowohl Unternehmen als auch Aktionäre richten den Blick in Richtung Zukunft.

Auf einen Blick:
  • Adidas musste im zweiten Quartal einen herben Gewinnrückgang verzeichnen.
  • Die Anleger waren bereits vorgewarnt.
  • Der neue Chef Björn Gulden treibt den Umbau aber weiter voran.
  • Experten sehen gute Chancen, dass sich dies langfristig auszahlen wird.

Adidas hatte bei den jüngsten Quartalszahlen wenig Gutes zu vermelden. Die Umsätze im vergangenen Quartal gingen um 4,5 Prozent auf 5,34 Milliarden Euro zurück und das Nettoergebnis brach um schmerzhafte 71 Prozent auf nur noch 84 Millionen Euro ein. Darauf waren die Anleger allerdings schon vorbereitet, sodass die Aktie heuer nicht mit neuerlichen Einbrüchen reagiert.

Tatsächlich gelingt es Adidas recht erfolgreich, den Blick der Anleger von einer schwierigen Vergangenheit abzuwenden und stattdessen in Richtung Zukunftschancen zu lenken. Konzernchef Björn Gulden, der schon den Konkurrenten Puma wieder auf Kurs brachte, werkelt eifrig an einer Neuausrichtung des Sportartikelherstellers. Die braucht aber eben noch ihre Zeit.

Adidas geht nach vorne

Lob an der Börse erhielt Gulden bereits dafür, liegengebliebene Schuhe aus der beendeten Kooperation mit dem Rapper Kanye West in speziellen Verkaufsaktionen unter die Leute zu bringen und einen Großteil der Einnahmen zu spenden. Das ist in den Augen so ziemlich aller Beobachter eine schönere Lösung, als die Bestände zu vernichten. Zudem half die erste Aktion dabei, die Bilanz zumindest etwas aufzubessern.

Nettogewinn pro Quartal für Adidas

Quartal
Mio. €

31.03.24
171
31.12.23
-379
30.09.23
259
30.06.23
84,0
31.03.23
-23,0
31.12.22
-482
30.09.22
66,0

Entwicklung des Nettogewinns bei Adidas

Für die Zukunft werden weitere Verkaufsaktionen in Aussicht gestellt. Zudem nimmt Gulden das Marketing ins Visier und lässt sich mit namhaften Sportlern ablichten. Gleichzeitig wird der Vorstand umgebaut und der Ansatz seines Vorgängers Kasper Rorsted, sich auch das margenstarke Online-Geschäft zu konzentrieren, soll wohl weitgehend rückgängig gemacht werden. Die Händler genießen bei Adidas wieder höhere Priorität.

Das macht Hoffnung

Ob all das am Ende auch von Erfolg gekrönt sein wird oder nicht, das lässt sich freilich nur abwarten. Doch die Anleger scheinen Adidas noch eine Chance geben zu wollen. Seit Jahresbeginn ging es mit dem Aktienkurs um gut 40 Prozent nach oben und vor dem Wochenende standen rund 180 Euro auf dem Ticker. Auch die Analysten geben sich optimistisch. Laut Angaben des „Handelsblatt“ empfehlen derzeit 14 die Adidas-Aktie zum Kauf. 16 Experten nehmen eine neutrale Haltung ein und nur fünf raten zum Verkauf der Anteilsscheine.

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