Eine neue Meldung hat in ganz Deutschland am Freitag für Aufsehen gesorgt. Nach 77 Jahren wird adidas als Sponsor des DFBs Ende des Jahres 2026 abgelöst. Dabei haben sogar die Politiker über dieses Vorhaben heiß diskutiert, wobei auch Olaf Scholz ins Rampenlicht rückt. Seiner Meinung nach würde die Entscheidung letztendlich beim Fußball Bund selbst liegen.
Adidas Aktie Chart
Demnach hat der DFB bekannt gegeben, dass adidas für die Partnerschaft 50 Millionen Euro pro Jahr gezahlt habe, wo hingegen Nike mit 100 Millionen Dollar pro Jahr deutlich mehr angeboten habe. Demnach wird der amerikanische Sportartikelhersteller auf den Trikots ab 2027 abgebildet sein und eine Partnerrolle einnehmen. Allerdings konnte Nike davon nicht profitieren, denn am Freitag hatte der Konzern mit seinem neusten Zahlenwerk enttäuscht. Nun haben sich die Analysten mit den daraus resultierenden Einflüssen auf adidas beschäftigt.
Gemischte Rückschlüsse durch Nike-Zahlen!
Der Hauptkonkurrent Nike hat am Freitag sein neustes Zahlenwerk veröffentlicht und seine Umsatzprognose gesenkt. Dabei würden gemischte Rückschlüsse für die europäischen Wettbewerber wie adidas zugelassen werden, schrieb der Experte James Grzinic aus dem Analysehaus Jefferies in seiner Studie.
Zuletzt wurde die Einstufung für die Adidas-Aktie auf „Hold“ belassen, wobei auch das Kursziel bei 185 Euro bestätigt wurde. Unterm Strich seien nach der Expertenmeinung die Fortschritte bei den Lagerbeständen weiterhin gut. Allerdings würde das Risiko eines weiteren Anstiegs bei den Investitionen ein potenzielles neues Risiko für die Branche darstellen, resümiert der Experte.
Das hält sich in Grenzen!
Nach der Veröffentlichung der neusten Zahlen von Nike hat auch die Analystin Olivia Townsend eine neue Einschätzung am Markt platziert. Die Analystin hob hierbei erneut hervor, dass sich adidas bereits jüngst zu den Zahlen zum ersten Quartal geäußert und ebenso einen Ausblick auf 2024 veröffentlicht habe. Entsprechend sollte sich der Einfluss auf den Aktienkurs von adidas nach der Expertenmeinung in Grenzen halten. Letztendlich hätten sich die Lagerbestände ebenso besser als erwartet entwickelt.
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