Activision Blizzard-Aktie: Der nächste Kniff!

Microsoft lässt bei Activision Blizzard nicht locker und will die britischen Wettbewerbshüter nun mit einem neuen Deal überzeugen.

Auf einen Blick:
  • Activision Blizzard soll Rechte an Cloud-Gaming an den Konkurrenten Ubisoft übertragen.
  • Damit will Microsoft sich die Zustimmung der CMA für die geplante Übernahme sichern.
  • Eine Antwort wird bis Mitte Oktober erwartet.

Nach wie vor versucht Microsoft verbissen, sich den Videospielegiganten Activision Blizzard unter den Nagel zu reißen, und die meisten Widerstände wurden bereits überwunden. Selbst Konkurrent Sony, der monatelang gegen die Fusion ankämpfte, hat sich mittlerweile breitschlagen lassen. Für Gegenwind sorgen allerdings noch die britischen Wettbewerbshüter der CMA.

Jene melden unter anderem Bedenken an, dass Microsoft aufgrund der entstehenden Marktmacht die Konkurrenz im Cloud-Gaming-Segment destabilisieren könnte. Eben diesem Vorbehalt begegnet man in Redmond nun mit einem neuen Vorschlag. Jener sieht vor, für volle 15 Jahre sämtliche Rechte an Cloud-Gaming-Titeln von Activision Blizzard an Ubisoft zu übertragen, und das sowohl am PC als auch auf Konsolen.

Activision Blizzard: Steht eine Neubewertung an?

Nach Ansicht von Microsoft wird durch diese Überarbeitung eine Neubewertung des Deals fällig und mit einer Antwort rechnet man bis zum 18. Oktober. Am gleichen Datum soll die Übernahme nach derzeitigen Plänen spätestens über die Bühne gegangen sein.

Activision Blizzard Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Die CMA reagierte auf das Ganze bisher noch nicht. Bei den Anlegern scheint die Idee aber Gefallen zu finden, wie ein Blick auf den Chart vermuten lässt. Die Activision Blizzard-Aktie klettere am Dienstag um knappe zwei Prozent in die Höhe und erreichte bei 84,70 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch. Die Aktionäre rechnen weiterhin fest damit, dass die Übernahme letzten Endes auf den Weg gebracht wird.

Kein Entrinnen?

Microsoft hat mehr als deutlich gemacht, dass von den Plänen zur Übernahme nicht abgelassen wird. Der Software-Gigant lässt sich dafür auch auf so manche Auflagen ein und hat kein Problem damit, den Deal zum Wohlgefallen der Behörden abzuändern. Es bräuchte da schon ein kleines Wunder, um das Ganze noch irgendwie zu verhindern.

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