Mit dem Aufbau einer neuen Short-Positionierung bei Gerry Weber (ISIN: DE0003304101, Ticker-Symbol: GWI1) hat der Hedgefonds Renaissance seine Short-Aktivitäten bei der Aktie hochgefahren.
Der Short-Anteil am ausgegebenen Aktienkapital von Gerry Weber betrug 9,8 Prozent. Dies geht aus einer Meldung hervor, die heute im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde. Auf der Basis der aktuellen Marktkapitalisierung der Aktie entspricht das einem absoluten Wert der Position von +4,3 Tsd Euro.
Nachfolgend eine Übersicht der in den vergangenen drei Monaten gemeldeten Netto-Leerverkaufspositionen bei Gerry Weber:
9,8 Prozent | 08.11.2019 | Renaissance |
Kurs der Gerry Weber-Aktie: 0,05 EUR +4,65 Prozent (SP-Indikation, Stand: 01.11.2019 01:00:15)
Weitere Details der Gerry Weber-Aktie:
ISIN: DE0003304101
Sektor: Zyklische Konsumgüter
Heimat-Börse: Xetra
Bloomberg Ticker: GWI1:GR
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Hintergrund: Leerverkäufer (auch Short-Seller genannt) sind dazu verpflichtet, ihre Netto-Leerverkaufspositionen offenzulegen, sofern sie gewisse Schwellenwerte überschreiten; das gilt auch bei Veränderungen oder einer Auflösung der Netto-Leerverkaufsposition. Eine Netto-Leerverkaufsposition liegt vor, wenn die Zahl der aktuell gehaltenen Short-Positionen zu einer Aktie die Zahl der gehaltenen Long-Positionen übersteigt. In Deutschland erfolgt die Offenlegung im Bundesanzeiger und zwar bis spätestens 15:30 Uhr am nächsten Handelstag, an dem die Netto-Leerverkaufsposition entstanden ist oder verändert/geschlossen wurde.
Ein signifikanter Aufbau von Leerverkaufspositionen kann ein wichtiges Signal für Anleger sein, schließlich rechnen die Leerverkäufer mit fallenden Kursen. Umgekehrt kann ein verstärkter Rückzug eines Hedgefonds aus den Shortpositionen ein Indiz dafür sein, dass wieder mit steigenden Kursen gerechnet wird.
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