Mit einem Umsatz von 42,9 Mrd. Dollar hat AbbVie in den ersten 9 Monaten ein Wachstum von 4% erzielt. Dabei konnte der Gewinn je Aktie mit 5,24 Dollar um 25% gesteigert werden. Das operative Ergebnis ist hingegen nahezu unverändert geblieben.
AbbVie auf Erfolgskurs
Das Management stellt auf dieser Basis ein Dividendenwachstum von 5% in Aussicht. Die Dividende sollte künftig bei 1,48 Dollar im Quartal liegen, was über die vergangenen 10 Jahre einem Anstieg um 270% entspricht. Dadurch sichert sich AbbVie den Status eines Dividendenaristokraten. Gleichzeitig wird die Gewinnerwartung für das Geschäftsjahr bestätigt. Umsatzstärkstes Produkt ist das Rheuma-Medikament Humira, durch das der Konzern 15,7 Mrd. Dollar – mehr als 1/3 seines Umsatzes – generiert hat. In den vergangenen Wochen konnte AbbVie einige Medikamten-Zulassungen verbuchen. Unter anderem wurde in den USA zur Rheuma-Therapie das Medikament Rinvoq und in Kanada zur Behandlung von Migräne Ubrelvy zugelassen.
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Zulassung neuer Behandlungen
Gemeinsam mit Janssen Biotech wurde die erste Zulassung einer Behandlung einer Graftversus-Host-Erkrankung bei Kindern erreicht, die der Unverträglichkeit von gespendeten Organen entgegenwirkt. Durch die EMA wird zudem das Morbus-Crohn-Medikament Skyrizi empfohlen. Die Annahme der Empfehlung durch die Kommission steht aus. Mit einer Zahlung von 54,4 Mio. Dollar wurde eine in New York eingereichte Sammelklage aus dem Jahr 2015, bedingt durch die Alzheimer-Therapie Namenda, beigelegt.
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