Der Schweizer Technologiekonzern ABB und das französische Luft- und Raumfahrtunternehmen Hemeria haben auf der Luftfahrtmesse in Le Bourget bei Paris eine strategische Kooperation besiegelt. Am Dienstag unterzeichneten beide Seiten eine Absichtserklärung zur gemeinsamen Entwicklung von Lösungen im Bereich der sogenannten Space Situational Awareness – also der Überwachung der Weltraumumgebung.
Gemeinsam gegen die wachsende Gefahr durch Weltraumschrott
Ziel der Partnerschaft ist es, weltraumgestützte Überwachungssysteme deutlich leistungsfähiger zu machen – vor allem im Hinblick auf die zunehmenden Risiken durch Trümmerteile im Orbit. Geplant ist, modernste multispektrale Bildgebungssysteme von ABB in die Satellitenplattformen von Hemeria zu integrieren. Damit wollen die Partner gefährliche Objekte im All präziser erfassen und langfristig das Risiko von Kollisionen verringern.
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Technologischer Schulterschluss für den Schutz des Erdorbits
Die gemeinsame Lösung soll nicht nur entwickelt, sondern auch kontinuierlich weiterentwickelt werden. ABB bringt dabei seine Erfahrung in der Hochleistungsbildgebung ein, während Hemeria die satellitentechnische Umsetzung übernimmt. Vor dem Hintergrund wachsender Satellitenflotten und des immer dichteren Erdorbits gewinnt die genaue Beobachtung von Weltraumobjekten massiv an Bedeutung – sowohl für die zivile als auch die kommerzielle Raumfahrt.
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