Der Schweizer Industriekonzern ABB prüft einem Medienbericht zufolge den Verkauf seiner Robotik-Sparte – als potenzielle Alternative zum bereits angekündigten Börsengang. Laut Informationen von Bloomberg will das Unternehmen zeitnah Berater engagieren, um sowohl einen möglichen Verkauf als auch das ursprünglich geplante Spin-off vorzubereiten.
Milliardenbewertung – Private Equity auf dem Radar
Die Robotik-Sparte von ABB wird aktuell mit rund 3,5 bis 5 Milliarden US-Dollar bewertet. Im Fall eines Verkaufs dürften vor allem Private-Equity-Gesellschaften als Käufer infrage kommen. Damit könnte ABB eine schnelle Monetarisierung des Geschäftsbereichs erzielen – und sich Spielraum für Investitionen oder strategische Fokussierung verschaffen.
ABB bevorzugt weiterhin den Spin-off
Auf Nachfrage erklärte ABB, man werde alle ernsthaften Angebote sorgfältig prüfen, sehe aber weiterhin den Spin-off als bevorzugte Option. Ziel sei es, die Stärken beider künftiger Unternehmen bestmöglich zu entfalten – sowohl für den Robotik-Bereich als auch für das verbleibende Industriegeschäft.
Geplanter Börsengang für 2026 – noch offen, wo
Ursprünglich hatte ABB im April einen Spin-off bis Q2 2026 angekündigt. Die neue Robotik-Firma soll dann unabhängig an die Börse gebracht werden, wobei bestehende Aktionäre Anteile erhalten sollen. Als mögliche Handelsplätze gelten die SIX Swiss Exchange und die schwedische Börse – endgültig entschieden ist aber noch nichts.
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