Reedereikonzerne wie A.P. Moller-Maersk geraten offenbar immer häufiger in die Bredouille – und zwar durch Piraten. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Internationalen Schifffahrtsbüros (IMB) und der Internationalen Handelskammer (ICC).
Demnach sind im ersten Quartal 2024 weltweit rund +20 % mehr Piratenangriffe auf Schiffe erfolgt als im Vorjahreszeitraum. 82 % der insgesamt 33 Piratenangriffe fanden laut den offiziellen Zahlen in den Gewässern bei Bangladesch, Indonesien, Somalia, der Straße von Singapur sowie Angola statt.
24 Schiffe wurden im ersten Quartal von Piraten geentert, sechs überfallen, zwei entführt und eines beschossen. Insgesamt wurden 35 Besatzungsmitglieder als Geiseln genommen, neun entführt und ein Besatzungsmitglied bedroht.
Deutscher Reedereiverband warnt vor Konfliktumfeld
„Wir beobachten diese Entwicklung mit Sorge. Die Sicherheit für unsere Schiffe und Seeleute auf den Seewegen muss gewährleistet sein. Nur so kann auch der reibungslose Ablauf des internationalen Handels sichergestellt werden.“, betonte Martin Kröger, Hauptgeschäftsführer des VDR (Verband Deutscher Reeder).
Kröger weiter: „Die vielen kritischen Sicherheitslagen weltweit fordern die Schifffahrt derzeit enorm heraus. Dazu gehört neben der Piraterie auch das schwierige geopolitische Umfeld im Roten Meer, in weiten Teilen des Schwarzen Meers und im Indo-Pazifik.“
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