7C Solarparken: Ist die Aktie bereit für eine Trendwende?

Die Aktie von 7C Solarparken ist im Zuge der starken Verkaufswelle im New-Energy-Sektor ebenfalls stark unter Druck geraten. Seit den Hochpunkten aus dem vergangenen Jahr bei 5,48 Euro hat das Papier deutliche Einbußen von bis zu 45 Prozent hinnehmen müssen.

Anfang Oktober sackte der Kurs bis auf 3,01 Euro ab und erreichte damit den niedrigsten Stand seit Ende März 2020. Das war kurz nach dem Corona-Crash, als der Kurs im Tief bis auf 2,73 Euro abrutschte. Damit wurde eine zentrale Unterstützung erreicht, die der Aktie zuletzt auch wieder einen Halt gegeben hat.

Hammerkerze auf Monatsbasis

Im langfristigen Monatschart erkennt man, dass im Oktober eine Kerze in Form eines Hammers entstanden ist. Sie zeichnet sich durch einen langen unteren Schatten und einen deutlich kleineren Körper aus. Eröffnungs- und Schlusskurs lagen fast auf einer Höhe. Auch wenn die Bären neue Tiefstkurse herbeiführten, waren sie nicht in der Lage den Kurs auf diesem Niveau zu halten.

Es müssen also Käufer in den Markt gekommen sein, die die Tiefstkurse als zu niedrig erachteten und so den Kurs wieder stabilisierten. Eine Hammerkerze ist oftmals Ausgangspunkt einer Umkehrbewegung. Eine solche zeichnet sich im November auch ab, da die Aktie seit Monatsbeginn mit 4,8 Prozent im Plus notiert und im Hoch bis auf 3,425 Euro geklettert ist.

7C Solarparken Aktie Chart

Schafft die 7C Solarparken-Aktie die Trendwende?

Natürlich ist es noch zu früh, um von einer nachhaltigen Trendwende zu sprechen. Dazu müsste zunächst der laufende Abwärtstrend durchbrochen werden, dessen Trendlinie bei 3,36 Euro angesiedelt ist. Zuspruch gibt es aber weiter von den Analysten, die die Aktie allesamt zum Kauf empfehlen (4x Buy) und das Kursziel bei durchschnittlich 5,40 Euro sehen. Das entspricht einem Aufwärtspotenzial von fast 60 Prozent.