3M mischt in der BioTech-Branche mit: Wie der US-Konzern kürzlich bekannt gab, werde er 146 Millionen Dollar investieren, um sein Geschäft mit forschenden Gesundheitsfirmen auszuweiten. Demnach soll das Geld in die Verbesserung von Anlagen und Ausrüstungen sowie in die Schaffung von 60 Vollzeitstellen in den 3M-Produktionsstandorten in Europa fließen.
Anlagen von 3M sollen BioTech-Branche helfen
Konkret will 3M dadurch die Entwicklung und Lieferung von wichtigen Filtrationsanlagen beschleunigen. Diese sind essenziell für die Herstellung von biologischen Produkten und pharmazeutischen Molekülen. Die 3M-Kunden aus der BioTech-Branche können damit innovative Therapien zur Behandlung von Krankheiten wie Multipler Sklerose und bestimmten Krebsarten entwickeln.
„Unsere Investition ist ein weiterer Beweis für die anhaltende Marktführerschaft von 3M und das kontinuierliche Engagement für kundenorientierte Innovationen im Gesundheitswesen“, betonte 3M-Manager Robert Befidi.
3M bietet nach eigenen Angaben das umfassendste Portfolio an Tiefenfiltern für die Klärung von Zellkulturen in der biopharmazeutischen Industrie. Das Leuchtturmprodukt ist die „Zeta Plus™“-Tiefenfiltrationstechnologie.
3M kriselt
Zur Einordnung: 3M hatte zuletzt konzernweit eher schwache Geschäftszahlen veröffentlicht. So sanken die Umsätze im ersten Quartal um 9 Prozent auf 8 Milliarden Dollar – auch wegen der geringeren Nachfrage nach Atemschutzmasken und des Ausstiegs aus Russland. Der US-Konzern will deshalb weltweit weitere Stellen streichen. Zumindest in Sachen BioTech ist das Unternehmen aber offenbar optimistisch gestimmt.
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