Die Bundesnetzagentur hat bei den Aktionären der 1&1-Aktie für ein deutliches Aufatmen gesorgt. Demnach wurde erst kürzlich publiziert, dass man die Frequenznutzungen verlängern wolle. Im Anschluss schießt die 1&1-Aktie um 6,52 Prozent in die Höhe. Im Zuge dessen ist die 1&1-Aktie von den führenden Analysten unter die Lupe genommen worden.
In der neuen Studie der DZ Bank wurde der faire Wert der 1&1-Aktie von 14,50 auf 18,20 Euro angehoben. Die Erhöhung sei angesichts des geplanten Verzichts der Bundesnetzagentur auf die anstehende Mobilfunkauktion vollzogen worden, erklärt der Analyst Karsten Oblinger. Gleichermaßen wurde die Einstufung auf „Kaufen“ belassen. Demnach wird beschrieben, dass das Risiko eines Bietergefechts mit Blick auf die Verlängerung der 2025 auslaufenden Frequenz-Nutzungsrechte entfalle.
Positive Nachricht!
Ebenso wurde die 1&1-Aktie erneut von der Schweizer Großbank UBS analysiert. Der Analyst Polo Tang hat in seiner Studie die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 20,70 Euro belassen. Auch Tang bezieht sich auf den Verzicht der milliardenschweren Mobilfunk-Auktion. Dies sei eine deutlich positive Nachricht für die meisten deutschen Telekommunikationsunternehmen. Somit würden entsprechend hohe Kosten nicht fällig werden. Ebenso steige die Wahrscheinlichkeit, dass 1&1 die Pläne für den Aufbau eines eigenen Netzwerks abspecken werde, führt der Analyst fort.
Barclays ist vorsichtiger gestimmt!
Auch die britische Investmentbank Barclays hat sich erneut zu Wort gemeldet. Der Analyst Mathieu Robilliard ist hingegen etwas vorsichtiger gestimmt. Denn hier wurde die Einstufung auf „Equal Weight“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 13 Euro. Nach der Expertenmeinung wäre das Risiko einer teuren Auktion im Jahr 2024 verschwunden, sollte der letztendliche Plan der Bundesnetzagentur für eine Verlängerung aufgehen. Unterm Strich sei dies positiv für alle Marktteilnehmer.
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