1&1-Aktie: 20% Plus – was steckt hinter dem Kurssprung?

Nach der Offerte von United Internet springt die 1&1-Aktie um 20% nach oben. Warum das kein Zufall ist – und was Anleger jetzt wissen müssen.

Auf einen Blick:
  • United Internet bietet 18,50 EUR je Aktie für bis zu 16,25 Mio. Stücke
  • Ziel: Anteil auf 90% erhöhen – kein Delisting geplant
  • Hintergrund: strategische Kontrolle für Netzausbau bei 1&1

Die Aktien der 1&1 AG sind am Freitagmorgen förmlich durch die Decke gegangen. Nach einem überraschenden Übernahmeangebot des Mutterkonzerns United Internet schoss der Kurs um bis zu 20% nach oben. Doch was steckt hinter der Offerte – und was bedeutet das für Anleger?

United Internet greift zu

United Internet will seinen Anteil an 1&1 von aktuell rund 81% auf bis zu 90% aufstocken. Angeboten werden 18,50 EUR je Aktie – ein Aufschlag von etwa 20% auf den Xetra-Schlusskurs des Vortags. Insgesamt könnten bis zu 16,25 Millionen Aktien übernommen werden. Das Volumen der Transaktion liegt damit bei maximal 300 Millionen EUR.

Bemerkenswert: Der Konzern betont, dass kein Delisting oder Squeeze-out geplant ist. Ein Streubesitz von mindestens 10% soll erhalten bleiben, um die Handelbarkeit der Aktie an der Börse zu sichern.

1&1 AG Aktie Chart

Strategisches Signal: Netzausbau im Fokus

Hintergrund des Zukaufs ist die geplante Expansion des 1&1-Mobilfunknetzes. Um künftige Investitionen zügig und strategisch abzustimmen, will United Internet offenbar stärkeren Einfluss auf die Tochter nehmen. Eine „klare und stabile Aktionärsstruktur“ sei dafür entscheidend, heißt es in der entsprechenden Mitteilung.

Anleger freuen sich – Börse reagiert prompt

Während die 1&1-Aktien kurzzeitig vom Handel ausgesetzt waren, sorgte die Nachricht bereits vorbörslich für einen Hype. Der Kurs sprang direkt an das Niveau des Übernahmeangebots – ein typisches Verhalten bei attraktiven Offerten. Anleger, die bereits investiert waren, dürfen sich über ein sattes Kursplus freuen. Ob die Aktie nach dem Angebot weiter Luft nach oben hat, hängt nun vom weiteren Verlauf und möglichen Gegenreaktionen ab.

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